Wie ergeht es dir in dieser besonderen Zeit?
Wir haben ungefähr Halbzeit im Lockdown und es scheint noch kein Ende in Sicht.
Eine Freundin von mir möchte mich zurzeit nicht treffen und beschränkt ihre Kontakte nur auf drei Personen. Wir grüßen uns ab und zu, wenn wir uns begegnen, aber im Austausch zwischen uns ist eine Sache klar: Abstand halten und in ihrem Blick ist deutlich erkennbar: Sie hat Angst.Überall um uns herum herrscht Unsicherheit und genau die führt schnell dazu, dass die Angst geschürt wird.
Ich kenne Deine Situation nicht persönlich, kann mir aber gut vorstellen, dass du dir das eine oder andere Mal Gedanken über deinen aktuellen Alltag machst. Mit der folgenden Geschichte möchte ich Dir meine Gedanken zur Angst näherbringen.

Ein alter Indianer sitzt mit seinem Sohn am Lagerfeuer und spricht:
“Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.
Der eine Wolf ist böse. Er kämpft mit Neid, Eifersucht, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.
Der andere Wolf ist gut. Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.”Der Sohn fragt:
„Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Indianer schweigt eine Weile. Dann sagt er:
„Der, den du fütterst.“

Diese Geschichte fasziniert mich immer wieder, denn sie zeigt die grundsätzlichen Gegenpole auf: Angst oder Liebe. Gerade jetzt in dieser Zeit ist es so wichtig, sich in die positiven Frequenzen zu begeben und sich dort zu halten.Wählst du die Liebe, begegnest du der Angst im positiven Sinne. Wo Liebe ist, kann es keine Angst geben.
Angst ist ein Überbleibsel unserer Vorfahren. Früher hatten wir sinnvollerweise Angst, denn unsere Vorfahren waren großen Bedrohungen ausgesetzt.
Dir Angst hat Leben gerettet. Angriff, Flucht oder tot stellen sind Reaktionsmuster auf die Angst. Lassen wir das vorsteinzeitliche Gefühl einmal weg und widmen uns unseren heutigen Möglichkeiten. - Heute können wir bewusst wählen. Unsere Gedanken sind nur ein augenblicklicher Zustand und wir sind nicht unsere Gefühle.
Mit der Liebe kommst du in die höchste Frequenz. Tue Dinge mit Liebe und Hingabe. Ich lade dich diese Woche ein mehr Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit. in dein Leben zu holen.Nimm dir einen Punkt vor, an dem du arbeiten möchtest. Wenn du z.B. die Freude wählst, versuchst du in dieser Woche bewusst vermehrt das zu tun, was dir Freude bereitet. –Notiere dir deine Erfolge. Siehst du die Veränderung?